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„Fuck, wehe ihr überlebt das nicht, ich grab euch aus und dann könnt ihr euch auf was gefasst machen!“, rief sie den beiden noch zu, schnappte sich dann das weinende Kind und zog es aus der Schusslinie.
„Petrificus Totalus!“, rief er – Todesser hassten diesen Trick – und wandte sich an Lyra, als der Angreifer mit einem saftigen Schmatzen in den Schlamm klatschte.
Vielleicht war sein Amüsement deplatziert. Aber Icarus fühlte sich belebt. Scheiße, er fühlte sich, als hätte man ihn gleich mit angezündet. War bestimmt nicht abwegig, immerhin fackelten unweit ihrer Position gerade ein paar astreine Omaschlüpfer an der Wäscheleine ab. (Und deren Trägerin vielleicht genauso.)
Ein weiterer Todesser wollte sich zu ihnen gesellen, ihr ihre Beute streitig machen. „Verpiss dich, wir haben hier einen Mädelsabend.“
«Hast du Verstopfung oder was?», Ivars Hand knallte gegen das Rückteil von Mortimer Burke, als wäre er eine seiner zahlreichen richtig schönen Angestellten. Sein Gesicht sah er nicht wirklich, aber: «Lächle mal! Das ist wie Ficken, das erste Mal geht’s richtig schnell und danach findest du es geil»
«Vielsafttrank, die würden sich in die Hose scheissen, sähen sie zwei von dir», er blickte seinen Bruder an, «hässlich wie die Nacht»
Wie auch immer, am Ende hatte sie eben mitgehen müssen wie ein kleines Kind, dass man nicht allein durch die Süßwarenabteilung ziehen lassen konnte und jetzt stand sie hier in den Bäumen, beobachtete die Kinderschar mit ihren silbernen Masken, die sich über das Dorf hermachte als gäbe es kostenloses Essen. Wenn die Todesser sich wenigstens eine Vollmondnacht ausgesucht hätten, dann gäbe es tatsächlich Snacks on legs, aber so? Langweilig.
Nur um das aufgeregt, nervöse Kribbeln auszulösen, dass so einfach mit Schmetterlingen im Bauch zu erklären war. Und Merlin, es mochten kleine Schmetterlinge sein, aber sie füllten ihn komplett aus. Beinah so, als wären sie nicht bereit nur in seiner unteren Körperhälfte zu bleiben. Sein Körper fühlte sich kribbelig an, sein Herz klopfte aufgeregt. Es juckte ihn sowohl in den Fingern Henry anzufassen als auch in seinen Lippen, ihn zu küssen.
Großartig. Er besuchte Henry zum ersten Mal in dessen Wohnung und brachte einen Schwarm unkontrollierter Insekten mit!
Hinter den einzelnen Türen regten sich die Gefangenen schließlich schon, spähten in den Flur, johlten unverständliches Zeug. Sie wollten alle befreit werden, sie waren alle unschuldig, türlich türlich, sicher Dicker.
Nach ihm drehte man sich freilich immer um, er war einfach zu Schön um wahr zu sein, aber das war ein anderes Thema.
„Chips nehm ich auch“, antwortete sie beseelt nickend, wieder dauerte es einen Moment bis ihr klar wurde, dass da wieder die Sprachbarriere ihre Mausefallen aufgestellt hatte, in die sie geraten war. Chips. Pommes. „Komm schon, du weißt was ich meine.“ Sollte sie ihm die Teile aufmalen? „Kartoffelstäbchen. Frittenraketen. Erdäpfelpralinen. Bratzigarren. Der knusprige Kick halt.“
Ihr Kopf war ein wilder Ort an dem man sich nur eine bestimmte Zeit aufhalten durfte bis man ein Dauerticket für das örtliche Sanatorium ausgestellt bekam.
Vertat sie sich oder wirkte ihre Freundin als hätte sie ein Geheimnis? Sah man ihr an, zumindest Billie, weil sie dann schuldiger aussah als ein notorischer, adipöser Dieb im Süßigkeitenladen, bei dem eben der Einbrecheralarm losgeschrillt war.
«Deine tetas sind richtig schön geformt», aber ihre Unterwäsche war sowas wie man von der Heilsarmee bekam, wenn sie einen nicht mochte.
Icarus. Der aus der griechischen Mythologie? Nein, der aus dem englischen Quidditch. Aha. Same same. Sie kannte beide nur vom Hören-Sagen.
Danke für nichts, wollte sie ihr sagen, kam aber nicht dazu, denn der Schalter in Sorens Kopf war bereits umgelegt, nein durchgebrannt. Von 98 auf 100 in 0,001 Sekunden. Gar nicht so beachtlich wenn man bedachte, dass der Iversen ohnehin nur zwei Gemütszustände kannte: pissed und really pissed.
Im Prinzip standen sie doch beide knietief im Mist. Mirrens stank gewaltig nach Alkohol und Radds - nun ja, war wohl ein Gemisch aus Harakiri und alltäglicher, emotionaler Taubheitsscheiße.
Sie war einfach Sasha. Hatte den Gefangenen entkommen lassen. Typisch Sasha. Hatte du-weißt-schon-wen in Brand gesteckt. Typisch Sasha. War alles möglich.
Wenn ihr Arm also aus irgendeinem Grund einmal abfallen würde, hätte sie immer noch zwei Beine, die auch zu Sinneswahrnehmungen fähig waren. Tröstend.
Nicht nur war er ausgesprochen pragmatisch, was ja irgendwo positiv gewesen wäre, er war auch noch unromantisch und seit seiner Jugendliebe nicht mehr in einer festen Beziehung gewesen. Mit anderen Worten: Liebeslegastheniker. Klarer Fall von Analphabetismus, wobei der Wortanfang das geringste Problem darstellte. Ha. Aber um Effis Willen gab er sich Mühe, sich ein wenig einzudenken in ihre Lage, so belastend die Vorstellung auch sein mochte, wie Effi mit Ivar zugange war. Dass das sein primäres Problem war, weniger die Idee, da könnten Gefühle im Spiel sein, malte seine Lebensrealität bunt wie Leute mit Angststörungen ihre Mandalas.
Ob das alles eine gute Idee war? Vermutlich nicht, es war ja schließlich ihre Idee.
Wahrscheinlich konnte immer nur einer die vorhandene Gehirnzelle nutzen und musste sie dann dem anderen übergeben, damit der seinen Teil dazu denken konnte. So sahen sie zumindest aus.
Die Irritation in seinem Blick, seiner Gestik lud geradezu dazu ein, VHS and Chill vorzuschlagen.
Noch immer leicht lächelnd betrachtete sie den Mann vor ihnen, der zum einen durchaus den Anschein machte froh darüber zu sein, gleich seines Weges gehen zu können, andererseits jedoch einen Ausdruck auf dem Gesicht trug, der geradezu dazu einlud, mit der flachen Hand begrüßt zu werden.
Was der reiche Snob von heute halt so essen wollte, Schaum, Kaviar, Quatsch mit Soße.
Atreus war wie ein Witz, den sie noch nicht so richtig verstand. Ihr fehlte die Pointe, aber die Richtung war okay.
Er seufzte leise, löste den Blick von ihr und liess ihn über das Haus und den angrenzenden Garten schweifen. Wie lange es wohl dauern würde, bis jemand ein lebloser Körper auf diesem Grundstück entdeckte? Und wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass man äussere Einflüsse ausschloss und naheliegende Gründe verantwortlich für ihren Tod machte? Das Alter, die Gebrechlichkeit, die Trauer, der Wein. Sie hat nicht mehr gegessen, sie hatte einfach keinen Appetit mehr.
Spontanität musste sorgfältig geplant werden, ansonsten passte sie nicht in sein Leben.
«Die hat nicht so gewirkt, als würde sie schon einmal in ihrem Leben zugegeben haben, falsch gelegen zu sein.» Nein, diese alte Schreckschraube lebte doch davon, auf den Scherben von Existenzen die Karriereleiter hochzusteigen. Ob das ein Minderwertigkeitskomplex auf Grund ihrer Körpergrösse war? Wobei Grösse in diesem Zusammenhang ja schon fast lachhaft war. Körpergeringgrösse. Körperkleinigkeit.
«Hast du ein Problem?», knurrte er nur und ruckte mit dem Kinn auf die Splitter zu seinen Füssen, die vom Hauselfen besorgt betrachtet wurden. «War das ein verdammtes Artefuckt oder was?» War ja wahrscheinlich keine Ming-Vase gewesen, die ihm hier zum Opfer gefallen war, sondern irgendein Dreck, den Ivar aus dem Müll gefischt hatte.
Gab es in der verbotenen Abteilung in der Hogwarts Bibliothek einen Bilderband zu Sexualität im Wandel der Zeit?
„Hast du Lust noch irgendwo ein bisschen rumzuknutschen?“
«Ist das dein Fickschnitzel?», grollte er spöttisch, während er sich nicht besonders elegant aufzurappeln versuchte, aber das behinderte Knie war nicht in der Lage, sein Gewicht hochzudrücken. Also verharrte er in seiner Position, als wolle er einen verfickten Heiratsantrag machen, links auf dem Fuss, rechts auf dem Knie, während er innerlich die Schwäche, die er damit zeigte, verfluchte.
Abseits der Stock-im-Arsch-Atmosphäre des Ballsaals war ohnehin alles eine Steigerung im positiven Sinne. Noch ein weiteres kleines Gericht auf einem überdimensionierten Teller und ein paar weitere, pathetische Worte und Vitus hätte sich die Dessertgabel in den Unterarm gerammt, um irgendetwas zu fühlen, das nicht das agonisierende Schwinden seiner Lebensjahre illustrierte.
„Davon träumst Du wohl. Als ob ich mich von so einem kleinen Malheur aufhalten ließe!“, empörte sie sich unernst und ließ ihr Gewicht in ihre Hüfte sinken, krempelte die nicht vorhandenen Ärmel hoch, um Aspen herausfordernd entgegenzublicken, ehe sie sich erneut der Aufgabe stellte, dem Burger zu zeigen, wer hier der einzig wahre Snack im Haus war.
Sie war nicht hier um Stress anzuzetteln. Nichts lag ihr ferner und sie war sich absolut sicher, dass er gewinnen würde. Bei egal was. Duell, Zauberschach, Armdrücken, Stadt-Land-Fluss.
Dass er jetzt ein womöglich eher unfreiwilliges Mitglied der fragwürdigen Familie der Exilantin war, war ihm hoffentlich klar. Sie täte sicher gut daran ihn darüber zu informieren, aber wie sollte sich das gestalten, sie verstanden sich ja nicht einmal richtig wenn es darum ging was sie zum Abendessen aussuchen sollten, dann konnte sie ihm kaum ausführlich begründen, dass sie ihn aufgenommen hatte wie einen streunenden Hund, der folglich Valois-Travers in seine europäischen Reisedokumente eingetragen bekam. Hübsches Halsbad, Tattoo ins Ohr und schon war er sicher vor einer möglichen Strafverfolgung aufgrund einer mangelnden Aufenthaltsgenehmigung.
Sie hielt ihm die Klamotten hin, verlor den Halt der Socken, die zu Boden fielen. Sie hätte sich bücken können um sie aufzuheben, wäre dann aber Moby sehr nahe gekommen und irgendetwas sagte ihr, dass sie in ihrer Beziehung noch nicht soweit waren.
Von einer Tasse, die liebevolle Erinnerungen in sich trug und in den Tiefen ihres Schrankes verweilte, bis zu Vorwürfen war es nur ein Katzensprung.
Die Armut des Pöbels war nicht sein Problem, höchstens sein Ärgernis.
Helfen, es war einer dieser Begriffe, die in Sorens Wortschatz keiner expliziten Bedeutung zugewiesen war. Auf jeden Fall keiner mit positiver Auslegung, wenn er jemandem half, dann damit, ihn von seinen Zähnen zu trennen oder Anspruch auf einen Platz in der Abteilung für Langzeitbehinderte im Mungos zu erheben. Eine alte Dame hätte er höchstens mit einem Arschtritt über die Strasse befördert und wenn er jemandem die Tür ins Gesicht schlagen konnte, dann setzte das Endelphine oder andere kleine, springende Wichser frei, die ihn zumindest für einen Moment besänftigten.
Seine Stimme blieb ruhig, sein Blick wurde jedoch eine Spur schärfer, als er den ihren suchte, der so ziellos herumglitt, als suche sie etwas, dass sie längst verloren hatte. Ihre Bestimmung im Leben? Ihre Würde? Wein?
Er stützte den Ellbogen auf den Tisch, die Zinken der Gabel in seiner Hand zeigten in Richtung der Geschwister, während er den Kopf in Lyannes Richtung neigte, ohne die beiden aus den Augen zu lassen. «Ich wusste gar nicht, dass Einzeller auf dieser Feier zugelassen sind. Früher hat man hier noch Wert auf Qualität gelegt.» Jes lehnte sich in seinem Stuhl zurück, sein Blick schweifte über andere Anwesende, ohne sie konkret wahrzunehmen. Im Grunde genommen richtete sich seine Aussage aber an jeden.
[...] schlüpfte in seine Klamotten. Sie waren immerhin sauber geblieben… oder waren gesäubert worden? Er wusste es nicht mehr, sie rochen auf jeden Fall frisch gewaschen und nach einer leichten Prise Reichtum, so wie er selbst eben.
Sasha wollte schon fast protestieren als er nach einem Buch griff um seinen anderen Zauberstab zu verbergen, musste dann jedoch unkontrolliert lachen als ihr Blick auf das Exemplar fiel. Das Buch. „Moby Dick steht dir.“
Hatte er seine Hose unterwegs verloren? Sie versuchte sich daran zu erinnern, sich vorzustellen ob er wohl als Hund mit Hose durch die Gegend gerannt war. Und wenn ja, wie trug ein Hund eigentlich eine Hose? Nur über den Hinterbeinen oder über alle vier? War es dann vielleicht ein Jumpsuit?
„Trägst Du dein Oberteil falschherum?“, fragte Mr Miller unvermittelt und zog die Brauen zusammen. Jack stutzte. „Quatsch, nein.“ – „Doch, tust Du wohl.“ – „Blödsinn.“ – „Jetzt schau doch mal hin! So gehst Du raus? Nein, halt, wir sind ja drinnen… Seit wann sind wir drinnen? Eben war ich noch draußen und-“
Sie musterte ihn von oben bis unten, musste sich nicht einmal anstrengen, ihn mit Verachtung zu strafen. Alles konnte man ihr nehmen, aber ihre überhebliche Art schlecht angezogenen Menschen gegenüber würde sie mit ins Grabe tragen. „Und jetzt verschwinde von meinem Grundstück, deine Anzugsordnung lässt die Blumen verwelken.“
Maurice war das Ebenbild eines Mannes in einem Modekatalog, so verweichlicht, wie er nach Miss Sixty roch.
Sie eilte wieder nach unten, bei ihrem Glück hatte Jack mittlerweile ihre Schokolade gefunden und aus Trotz gefressen, einfach um ihr die Chance auf Vergebung zu vermasseln. Würde ja zu ihm passen! Behauptete sie jedenfalls einfach mal.


Es ist: 06.12.2025, 07:23