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Alle Inplayzitate
Auf seinen Dank konnte sie nur nicken, hätte sonst irgendwas dummes gesagt. Das ist mein Job. oder Liebst du mich noch? Hatte er das je? War es das gewesen? Liebe?
Mit Cerys verlobt und mit Ninu machte er… Ein Ort an den ihre mütterlichen Gedanken nicht gehen wollten, sodass das kurz angedachten Szenario verpuffte und stattdessen das Abbild schuf, wie Ninu und Asriel Schach spielten. Marmortisch in den Maßen 5x5 Meter zwischen ihnen, voll bekleidet.
Und für einen Moment, einen kurzen, gefährlichen Moment, vergaß Vitus Rookwood, wer er war und was er geworden war, und ließ sich einfach nur fallen in diese Illusion von Normalität, von Verbindung; eine ganz und gar menschliche Sache, die vielleicht Zuneigung sein könnte, wenn er sich erlauben würde, es so zu nennen.
[...]er konnte es nicht ausblenden. Wie auch?! Wie bei allen guten Geistern und den fiesen sollte er das bewerkstelligen? Er war doch nur irgendein verdammter Kerl.
Er war so ne hohle Fritte, wie konnte es nur irgendwer mit ihm aushalten, hm?
Machten die Todesser nun schon Hausbesuche? Im nächsten Moment hätte er am liebsten seinen Kopf gegen die Tür gehauen – natürlich würden die Todesser dann auch freundlich klopfen… klar.
„Jetzt hab ich die Salbe am Finger, Spencer, soll ich sie mir selbst ins Gesicht schmieren?“
„Ist das ein Auto?“, wollte jemand wissen und — nur Merlin wusste, woher das kam — „Nein, das ist ein Schnellkochtopf.“, keuchte Spencer, während er sich am Türrahmen festhielt und versuchte, nicht auf die Knie zu gehen.
„Mondtau und Donnersteinstaub.“ Mit etwas anderer Betonung hätte das auch ein seltsamer Fluch sein können, etwas, das man brüllte wenn man sich den kleinen Zeh scheißgemein an der Kante eines Schrankes einhaute.
„Selbst wenn, ich rechne pro angefangener Stunde ab.“ Was eine Parkuhr konnte, das konnte eine Cassia Fletcher schon lange und gleich doppelt so gut.
„[...] Und wir können es immer noch zu deinen Gunsten drehen, du hast mich gesucht und mich nicht gefunden, Oh Liri es tut mir leid! Yada yada…“ Mit ihren Händen gestikulierte sie die dramatische Szene aus, zuckte dann mit den Schultern. Würde schon klappen, dann wäre Liri sauer auf ihre Schwester (war verkraftbar) und sie würde lernen, dass man Elysia nicht einfach durchreichte wie einen viel zu schwachen Joint.
Als er einige Stunden darauf in die Küche trat tat Cinna so, als sei nichts. Ein feines Spiel, weil Cosimas Unzufriedenheit die Luft im Raum dominierte wie die penetranteste Duftkerze in einem pseudoesoterischen Laden.
Ein tiefer Atemzug. Noch einer. Ein weiterer, jeder tiefer als der vorangegangene. Geschlossene Augen, die nackten Zehen ertasteten ganz achtsam das Material der Matte unter sich. Etwas stimmte nicht. Und dieses etwas würde sie jetzt mit aller Kraft davon meditieren.
Ohne Kobolde kein Gringotts, schon klar, aber dann könnte man sein Gold ja auch woanders lagern. [...] Stattdessen sollte die Gemeinde der Zauberer und Hexen des Landes doch viel eher einer Fletcher das Gesamtvermögen geben, die das ganz sicher hüten würde wie ihren Augapfel.
Sein Katerchen kam um die Ecke geprasselt, geschäftig gereckter, oranger Schwanz wie ein Meldesignal – Obacht, eilige Botschaft. Die lautete – ja, keine Ahnung, versteht keine Sau.
Als könnte sie dem entgehen, was da vor ihrer Badezimmertür auf sie wartete, wenn sie ihn nur lang genug ignorierte. Alphas hassten diesen Trick.
Wäre sein Herz vielleicht nicht in tausend Stücke zerbrochen an irgendeinem südenglischen Strand vom Wind weggetragen worden, dann hätte Dorian sein Stocken und seine erste Reaktion auf den Mann vor sich vielleicht anders eingeordnet.
Als hätte es irgendwas einfacher gemacht, war Liri noch geblieben, hatte sich mit Tommy unterhalten. Über was? Wusste der Fuchs.
Unter anderen Umständen würden sie jetzt auch ganz andere Sachen machen, obschon er selbst noch gar nicht wusste, dass er von ihr dazu auserkoren worden war.
„Tagsüber ist es leichter sich beschäftigt zu halten und abzulenken.“ Ihre Stimme nahm dabei an Volumen ab, weil allein das darüber Nachdenken schon dazu führte, dass all die sorgsam beiseite geräumten Sorgen ein Ticket zogen und sich in den Wartebereich bewegten um der Reihe nach für Stress zu sorgen und Alarm zu machen.
„Aber behalten und umsetzen könnten wir es eh nicht, oder?“ Die Frage ausgerechnet von ihr, die Großmutters Pantoffeln noch mit herzzerbrechender Hintergrundgeschichte an den Mann (und Schwarzmarkthändler) bringen würde.
Nun bevorzugte sie Abende in einem Haus mit einem Mann und einem Kind in Reichweite eines Steinwurfes bevor sie sich in den Gassen herumtrieb und Leute beobachtete. Schrecklich, diese Verliebtheit. Ob Tasha dagegen einen Trank hatte?
“Und, wie ist es bei dir gelaufen?“, fragte er an Fox gewandt. “Hab gesehen wie Sally weinend den Platz verlassen hat?“
Er war froh, dass die Jüngeren in der Gruppe ihre Unbeschwertheit behielten. Oder einen gesellschaftsfähigen coping mechanism gefunden hatten, der für sie funktionierte.
„Keine Geheimnisse? Diego Morata, das ist doch schlichtweg gelogen. [...] Vielleicht hortest du irgendwo einen ganzen Schrank voll bunter Socken? Mit Weihnachtsmotiven. [...] Ich habe nach unserem Treffen noch lange darüber nachgedacht. Über dich. Dein Angebot, meine ich.“ Auch über ihn, nur über ihn, natürlich, wie konnte sie auch nicht, aber das war nun ihr Geheimnis, ihre bunten Socken.
„Zumindest einen kann ich also mit Snacks von mir überzeugen, ja?“ Die Frage war an Diego gerichtet, auf den Hund bezogen aber irgendwie auch auf den Hausherren. Der mochte sie im Grunde durchaus leiden können, ihr zumindest in gewissen Maßen vertrauen aber…nein, nicht weiter darüber nachdenken. Das war unangebracht.
Das konnte keine einfache Papaya aus dem Supermarkt sein, aber dann war auch Diego kein Mann der sich bei Tesco in die Schlange stellte.
Als hätte sie den Präsidenten höchstpersönlich entführt wurde sie mit einem vorwurfsvollen Blick gestraft, der ihr ein leises Lachen entlockte. „Hätte ich um Erlaubnis bitten müssen, euer Hoheit?“
„Wir riskieren kaum noch etwas, ziehen uns immer mehr zurück. Ich will ja nicht gleich das Ministerium anzünden, aber wir müssen doch irgendwas machen?“ Von der Seite sah sie ihn an während sie sich weiter durch die Menschen bewegten, die allesamt nicht niedergeschlagener hätten aussehen können, wenn sie es versucht hätten. „Vielleicht doch das Ministerium anzünden…“
So wie jetzt schwieg sie über das, was sie wirklich beschäftigte, sie nachts wach hielt. Lieber witzelte sie über belanglose Dinge, versuchte sich lieber vorzustellen wie Bolt heute morgen noch dieses ihm so fremde Ensemble angezogen hatte. Nur für den Bruchteil einer Sekunde erlaubte sie sich dabei sich vorzustellen, wie er wohl darunter aussah.
Bleiben! Wo? Hier? Absurd! Was kam als Nächstes? Jemand wollte, dass er auf Fasanenjagd ging und Dinge sagte wie „Waidmannsheil, Du Hirschfänger!“ oder was man so an ausgemachtem Nonsens von sich gab, wenn man der Meinung war, seine Naturverbundenheit durch das Töten ahnungsloser Lebewesen auszudrücken. Nein, danke. Entschiedenes Zur-Hölle-damit.
Er hatte einen besonders zivilen Aufzug gewählt, sich nicht mal rasiert, damit man ihn notgedrungen für einen fidelen Naturburschen hielt. Sogar Wanderschuhe hatte er an. Würde er nie wieder machen. Dieses Braun in Braun in Braun mit einem Hauch Tannengrün; ugh, bedrückend.
„Ich red‘ mich hier um Kopf und Kragen, tu‘ ich nich‘?“, kam es amüsiert von ihm, leiser noch. Er hätte sie weiterküssen sollen. Er hätte darüber hinaus sogar noch Sinnvolleres mit seinem Mund machen können, als sich hier in die Bredouille zu reden.
„Wenn’s noch Kaffee gäbe, wär’s fast wie im Ministerium.“ Alle zu spät, niemand motiviert? Sowas.
Die Kiste sah zwar aus wie eine einfache Holzkiste, aber es wäre nicht das erste Mal, dass Jules eine Kiste öffnete, um dann von Zähnen begrüßt zu werden, die nach ihr schnappten.
Es war ziemlich offensichtlich, wer von den beiden Frauen hier eine Forscherin war und wer nicht. Dotty, das würde sie auch jederzeit zugeben, war klar eher Typ Touristin. Jemand musste ja auch den Anschein wahren, als wären sie nicht für eine Ausgrabung oder dergleichen vor Ort - und das hatte Dotty hervorragend hinbekommen.
Mit einem einnehmenden Lächeln auf den Lippen betrat er den warmen Raum, der die herbstliche Kälte von draußen vergessen machen ließ, um festzustellen, dass er tatsächlich der letzte war, der angekommen war. „Entschuldigt die Verspätung, aber die Arbeit.“, erklärte er, ohne dabei wirklich zu erklären, was ihn aufgehalten hatte. Aber er hatte es hier mit drei Mitarbeitern des Ministeriums zu tun, die aus eigener Erfahrung Schlüsse ziehen konnte. Gerade in diesen Zeiten.
Reginald war sich immer noch sicher, dass sich Bolt bei der Zusammenstellung der Trainer und Trainee Liste, geirrt haben musste. Er war in der Zeile verrutscht, hatte seinen Namen auf der falschen Seite der Liste platziert. Ganz sicher. Nur das er sich selbst bei Nachfrage keiner Schuld bewusst war. Ist schon alles richtig so, hatte er ihm versichert. Du bist Trainer, hatte er bestätigt. Und dann hatte er ihn irgendwas vor sich hin murmelnd rausgeschmissen.
Die Sterne hatten keine Sorge in der Welt, sie bemühten sich nicht um die irrelevanten Streitereien der Amöben, die ein Bewusstsein entwickelt hatten. Sie taten gut daran. Sie diskriminierten nicht. Bolt dagegen schon.
„Schön, dass du dich auch mal bequemst hierher zu kommen. Ich hab uns was mitgebracht.“ Nein, weder Blumen noch Gebäck. „Eine Herausforderung.“ Ach schön. „Hast du Lust?“ Ob sie Zeit hatte, die Frage stellte sich erst gar nicht. Cassia Tasha auch nicht. Als ob sie keine Freude daran hatte mit der Fletcher ein kriminelles Ding zu drehen.
Noch immer hörte zumindest Cassia das verräterische Geräusch von klappernden Handschellen wenn sie sich dem Ministerium auf einen halben Kilometer Luftlinie näherte.
Gut, dass Natasha in einer anderen Richtung lebte. Machte es einfacher ihr Zuhause dann und wann wieder aufzusuchen ohne einer ganz bestimmten Person davon Bericht zu erstatten. Aus schlechtem Gewissen? Ja. Durfte man nicht drüber reden. Durfte ja niemand wissen, dass ausgerechnet Cassia Fletcher mit so etwas ausgestattet war.
Man sollte öfter mal was Neues ausprobieren. Dafür stand sie mit ihrem Namen.
Ah, das ging langsam in philosophische Gefilde, dafür würde er Whiskey und einen Ohrensessel benötigen, vielleicht noch einen Kamin und ein Notizbuch.
„Sprich mir meine Intelligenz gern ab, wenn ich dafür das hier machen darf…“, sprach er leise, die Stimme rauer als zuvor, ehe nun er die Distanz zwischen ihnen erneut überbrückte, sich zu ihren Lippen hinabbeugte und sie küsste.
Oh, Lux sah Erato sehr gern an, zu gern, aber das war vermutlich nicht der Grund, weshalb sie ihn im Dunkeln hierher geführt hatte, vermutete er. Das hätten sie auch in seinem Zimmer tun können. Oder ihrem.
Wenn die junge Greengrass doch nur wüsste, wie schrecklich anziehend es auf den Lynch wirkte, von ihr herumkommandiert zu werden.
Man bekam die Insassen aus Askaban, aber bekam man Askaban jemals wieder aus den Insassen?
Sie konnte es ja auch verstehen, das gehörte eben dazu zum Ich-muss-dich-beschützen-Paket, dass ihre Mutter bei ihrer Geburt auf Lebenszeit gebucht hatte. Kamen sie jetzt auch nicht drum rum, gleichzeitig musste Hestia aber auch damit leben, dass Taylor nicht mehr 10 war und sich nicht mal mit dem potentesten Weihwasser der Welt von ihren Sünden reinigen lassen konnte.
„Ganz ehrlich, die rennen hier alle rum wie…ugh, Helder, deine Manieren haben auch gelitten.“ Sie schüttelte beide Schultern unter seinen Händen hervor, hob ihren Zauberstab um das Blut und was auch immer noch von ihrer Schulter verschwinden zu lassen. „Ehrlich, man könnte meinen du bist halb Troll. JEDENFALLS! Laufen die alle sinnlos rum als wüssten sie nicht warum wir hier sind.“
Sie brauchte keinen Zuspruch, brauchte keinen Helden. Sie erwartete nichts von Cinna, von niemandem. Nein, das war es nicht weshalb sie ihm sagen wollte, was Janus mit ihr machte. Sie wollte einfach, dass es jemand wusste. Dass jemand die Wahrheit kannte, wenn sie eines Tages den tragischen Tod einer viel zu jungen Ehefrau erlitt, den sich niemand erklären konnte. Wenn Janus den trauernden Witwer mimte, der seine Hände in seinen Taschen versteckte aus Sorge, sie könnten ihn verraten.
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Es ist: 06.12.2025, 06:01
