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[...] es war Effi ehrlich gesagt auch richtig lieb, wenn er nicht gleich die nächste Putze wie seinen kleinen Zeh vor jedes Möbelstück bumste, aber einen wilden Hengst konnte sie nicht zähmen. Egal wie gut der Beritt.
Spöttisch hob er seine rechte Hand und krümmte vier Finger ein paar Mal in Richtung seiner Handfläche: „Komm her, Zuckertittchen, es gibt noch mehr!“
„Wenn es sein muss.. seien Sie doch mein Gast.“
Es bedurfte des knappen, wortlosen Deuts in Richtung Sitzecke nicht, sie hatte sich ohnehin bereits auf den Weg dorthin gemacht.
Sie musste sehr an sich halten, ihm nicht den Handrücken zum Kuss hinzuhalten um klar zu stellen, wie die Rollen hier verteilt waren. Sie von allen Gnaden, er von Sinnen.
Doch an einer alten Eiche zu sägen, die ihre Wurzeln längst weit unter das Fundament dieser Einrichtung getrieben hatte, war bisher leider fruchtlos, wie gleichermaßen unbefriedigend, ja, sogar nahezu ernüchternd.
Beinahe verschwörerisch glitt der Blick nahezu schwarzer Iriden nach einem tatsächlich leise hörbaren, tiefen Atemzug hinab zu seiner gewählten Spirituose. Schließlich hob er sie auf halbe Höhe, spielte mit dem angenehm kühlen Kristallglas zwischen seinen Fingerspitzen, indem er es sacht in seinem Griff drehte und murmelte ebenso ernst, wie mit einem gewissen, feierlichen Nachdruck an sich selbst gerichtet: „Den weiteren Verlauf erträgst du hier ohnehin erst, wenn du dir richtig einen hinter den Stab zauberst!“
Fuck, sie gebrauchte das Schimpfwort nur schon tausend Mal in Gedanken und die Verwandtschaft rund um Cal hatte nicht weniger Grund vor sich hinzuschimpfen, man besah sich nur mal den Vater von der blonden Schönheit und ihren Schwestern. Sie hatten allen Grund dazu.
Und dass der Vizeminister hier mit ihren Kleinodien umging wie mit irgendeinem wertlosem Plunder, versetzte sie in die gute Lust, ihren Stock mal probeweise in seine Kleinodien zu stoßen. Wenn das Teeservice auch nur einen Kratzer hätte, würde sie ihm zeigen wo der Kessel hing.
Selten hatte der Schulleiter die Zeit, selbst anzuwerben. Zu seinem Glück war das aber heute der Fall gewesen. Keinerlei andere Dinge hatte er an diesem Abend zu erledigen. Auch mit seinen gestrickten Socken war er an diesem Nachmittag fertig geworden.
„Und nun gestehen Sie mir... Wie groß wäre Ihr Interesse, einen Patienten näher kennenzulernen, der auf dem Schleim seines Flubberwurms ausgerutscht ist oder ob Sie in solch einem Fall nicht doch neugieriger wären, welche Person hinter der Akte steckt, die tatsächlich eine Begegnung mit Drachen beinhaltet?
"Kannst du auch nicht schlafen?" erkundigte sie sich mit einem fast schon verlegenen Lächeln, während sie ins Zimmer trat, das aktuell eisblaue Kaninchen sanft an die Brust gedrückt und die Augen ein wenig in Unsicherheit geweitet. "Das Gewitter ist so laut und..." Wieder ächzte das Dach über ihnen und die Slytherin zog unwillkürlich ein wenig die Schultern hoch und warf einen ängstlichen Blick nach oben, ehe sie sich wieder auf das ernste Gesicht ihres Verlobten besann. "...Und die Geräusche sind noch so fremd", fuhr sie etwas leiser fort, einen hoffnungsvollen Schritt auf sein Bett zu machend. Sir Luckless II schien ihre Absicht bereits erraten zu haben und teleportierte sich mit einem leisen Ploppen mitten auf Thorfinns Bett, um sich dort zufrieden zur Seite kippen zu lassen.
Es war nichts los. Die nächste Ansammlung von Gebäuden war mehrere Kilometer entfernt und aller Wahrscheinlichkeit nach war das Aufregendste, was die Dorfbewohner zu erleben pflegten, die hochzeitliche Vereinigung zweier Individuen desselben Genpols. Kein Wunder, dass sich Familie Carrow einst hier niedergelassen hatte.
«Du siehst besser aus», formulierte er das Kompliment des Abends mit dem Charme einer Briefbombe.
“Tonksi als Auror. Ich wusste, dass sie das schafft. Man unterschätzt sie leicht, aber sie ist eine der besten Hexen, die ich je habe zaubern sehen. Verbrecher hütet euch!” Sie deutete spielerisch auf die Büsche, als würde sich hinter jedem ein Strauchdieb verstecken. “Ihr seid gewarnt. Lange werdet ihr nicht mehr auf freiem Fuß sein. Meine beste Freundin ist euch auf den Fersen!”
Das schien ihr so klar wie das Amen in der Kloßbrühe.
Etwas irritiert blickte er zwischen den beiden Frauen hin und her, während sich das Gespräch bereits weiterentwickelte. Eleuthia hatte sich auf diesen Abend gefreut, er sich auf einen ruhigen Abend Zuhause ohne Gesellschaft. Schön. Andererseits – nüchtern betrachtet – hätte es schlimmer kommen können. Hestia, die etwas von ihm wollte, Goldy, die ungefragt vor seiner Tür stand, Prue, die irgendwas zu meckern hatte, seine Mutter, die nur mal eben ganz kurz seine Hilfe beim Umstellen des kompletten doppelstöckigen Hauses benötigte.
Der 35-Jährige sah Liliane, die die Frage ihres ungebetenen Gastes gerade stockend beantwortete, mit gerunzelter Stirn an. Es war eine Sache, wenn Philippe gedachte, sich dem Magier gegenüber respektlos zu benehmen, damit kam dieser zurecht. Aber wenn der Schönling nicht augenblicklich anfing, seinen Ton gegenüber Lily zu mäßigen, dann war die Axt am Baum.
Essen wurde geliefert? „Dann ist ja gut, dass wir nicht jagen gehen müssen“, war es wirklich, mit ihrem Zauberstab hätte sie sich höchstens selber erlegt.
Illyria vergrub den Kopf an seiner Schulter und hielt sich an ihm fest, hatte Angst, dass er sich einfach wieder in Luft auflöste und sie allein zurück in der Dunkelheit ließ. Mit ihm war es leichter, er war das größere Monster, vor ihm hatte selbst die Dunkelheit ihrer Wohnung Angst und Ria war in diesem Moment sicher. „Verlass mich nicht wieder...“
„Bestimmt haben die in der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe irgendwo ein paar magisch manipulierte Lemminge rumstehen. Vielleicht leuchten die im Dunkeln“, kommentierte Rick mit vollkommener Ernsthaftigkeit.
"JETZT HALT DOCH ENDLICH MAL DEINE KLAPPE!", schrie Amycus nun gut hörbar durch den Raum. Er war stinksauer, diese Blondine ging ihm vielleicht auf die Nerven! Aus Frust feuerte der Todesser einen Schleuderfluch ab, der das menschliche Skelett [...] durch den Raum in Richtung Rosalie fliegen ließ. "SO SIEHST DU GLEICH AUS!", polterte er weiter.
„Hab ich dich getroffen?“, fragte sie ungewohnt kleinlaut nach, ihre Wut war ins Nichts verpufft. „Sorry, das wollte ich nicht. Hat’s sehr weh getan? Du kannst mich auch zurück abwerfen, wenn du magst, dann sind wir quitt?“ Nicht ihr glorreichster Vorschlag, allerdings auch nicht ihr dümmster und sie sah die andere Gryffindor mit großen Augen an, in der Hoffnung, mit diesem Spruch vielleicht zumindest die Situation ein wenig entschärft zu haben.
Nach Levis erstem Erfolg hörte er, ohne sich umzudrehen, wie Serafina zu ihm eilte; dass sie ihm gleich auf den Rücken springen würde, hatte er nicht erwartet. Der Slytherin erschrak etwas und hielt dann still – sie sollte ja nicht runterfallen. Obwohl da keine Gefahr bestand, so fest sie sich an ihn krallte.. Herrje, das Mädchen brauchte wirklich eine schweißtreibende Beschäftigung, damit ihre Energie etwas.. entlud. Vielleicht stricken?
Allora brauchte nicht viel Geld, sie hatte alles was sie brauchte zu Hause und machte lieber ihre Familie mit ein paar Überraschungen glücklich anstatt wie ein Drache auf dem Gold zu sitzen. Wozu brauchten Drachen eigentlich überhaupt Gold? Um bei Dragons’r’us einzukaufen?
Aber eigentlich musste man sich als Todesser eh an keinem vorbeischieben, fiel Amycus ein. Man explosionierte sich den Weg einfach frei, jawoll.
"Schwarzmagische Flüche am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen…!"
Jes schlenderte durch den Saal, nahm dabei Kurs auf die Gruppe. Je näher er kam, desto weiter weg wollte er sein. Wären die beiden ein Gewürz, sie wären Mehl.
Brennende Fetzen erhellten das Dunkel wie Sternschnuppen, verspritzten glühende Funken, wie Tränen, ehe sie in einem beachtlichen Umkreis zu Boden sanken und auf dem schwarzen Asphalt verglühten.
Der 33jährige hätte fast ein ‚Puh!‘ von sich gegeben, als Finn seiner Schwester sagte, dass sie schön hier bleiben sollte. Gott sei Dank! Den Blick, den er Alecto daraufhin zuwarf, sah in der Tat nach einem getretenen Hündchen aus. Dann wandte er sich mit verletzter Miene ab und sah Thorfinn dabei zu, wie er die Uhr untersuchte.
„Da hab ich vor kurzem ‘nen Sickel verlor‘n, glaub ich... vielleicht finden Sie ihn ja“, gab der Todesser mit betrüblicher Stimme von sich, an Tonks gerichtet. Wehe ihr, wenn sie ihn fand und ihn nicht mehr zurück gab!
„Ja aber die sind ja dann aus Wackelpudding und nicht dein richtiges Bein und überhaupt…!“ Sie stülpte ihre Schmolllippe hervor, um bei Archie irgendwelche Niedlichkeitspunkte zu ergattern, damit er sie hier nicht des unbeabsichtigten Kannibalismus bezichtigte oder was auch immer das heißen sollte.
„Und was den Sex angeht, lieber Luca, der geht doch auch wunderbar ganz ohne all den albernen Rest. Vertrauen, Geborgenheit, Zweisamkeit... bla bla bla... Wer braucht das, um Spaß zu haben?!“, hörte sich die Dunkelhaarige selber sagen. [...] „Ich meine wer braucht denn den ganzen Frust? Da reibst du dich mal an jemandem und schon hängt er dir wie ein Klotz am Bein und hat nur Probleme mit im Gepäck.“
Er dehnte sein (inneres) Stöhnen noch ein wenig aus, als er sah, dass sich nun auch noch eine blauhaarige Person zu ihnen gesellte - Himmel, was hatte die sich denn dabei gedacht? Sie schien keine Hexe zu sein, also konnte man ihr immerhin keine absolut misslungene Muggeltarnung vorwerfen, aber trotzdem machten sich die meisten Muggel.. weniger auffällig zurecht? Er schüttelte leicht den Kopf und strich zu Therapiezwecken die eh schon glatt gestrichene Picknickdecke noch ein wenig glatter.
Als sie oben angekommen waren, fragte Valerija erneut wegen den Gästen. Aber das war jetzt nicht sooo schwierig, fand Amycus, denn die Frage konnte er tatsächlich einmal beantworten. „Nee, nicht oft. Thorfinn übernachtet manchmal hier, wenn wir.. eh.. also.. wenn wir zusammen etwas trinken und er dann nich‘ mehr Heim will.“ Durfte er das so sagen? Oder gab das zu viel von seiner Männerfreundschaft mit Finn Preis? Wenn sie sich hemmungslos volllaufen ließen? Naja, egal, das würde Valerija ja früher oder später eh live miterleben.. Ob sie wohl mittrinken würde? Das würde die Runde sicher auflockern. Er wusste nur nicht, ob Finn und Valerija sich überhaupt mochten. Hmhm, der Todesser bemerkte, dass so eine Neu-WG-Gründung schon viele Fragen aufwarf.
„Hallooohooo, warum lauft ihr denn alle davoohooon?“, rief er amüsiert und breitete die Arme aus. „Die Türe ist zugesperrt, meine Kleine“, rief er der kleinen Brünetten zu, die sich an der Türe versuchte. Er hatte sie doch vorhin zugesperrt, hatte sie etwa nicht aufgepasst.
Antiquittitäten klang doch ganz nach Eamonn, fand er! Allein das Wort war doch schon.. eamonnig. Ein normaler Mensch benutzt das doch gar nicht.
Gelassen lehnte er sich zurück, neigte den Kopf leicht zur Seite, während er für die Dauer eines Atemzugs tatsächlich darüber nachdachte, was ein Mensch - insofern diese Bezeichnung überhaupt noch zutreffend war - wie der Dunkle Lord wohl in ein Tagebuch schriebe. Am heutigen Morgen habe ich meine Schlange gefüttert und anschließend alle drei Unverzeihlichen Flüche angewandt, damit ich nicht aus der Übung komme.
Der dumme Potterjunge war offenbar auch dabei alle so einzuspannen, dass es einfach nichts mehr für ihn gab außer ein paar langweilige Erstklässler einzuschüchtern. Und natürlich auf Crabbe und Goyle herum zu reiten.
... und bei Fletcher war diesbezüglich ohnehin längst Hopfen und Malz verloren. Sein Führungszeugnis hätte im ausgedruckten Zustand wohl den Umfang eines griechischen Epos - inklusive der übersetzten Version.
Sie sagte seinen Namen, er presste die Lippen kurz aufeinander und trommelte mit den Fingern gegen den Thekenrand, ehe er ihr die Handfläche offerierte, als würde er sagen: Der Leibhaftige. Felix Yates, Erster seines Namens, Hüter der Bordelltür, Zähmer von Silberlöwen, Anhänger der Kirche des Bizeps.
Seit dem Moment, wo Albus den Raum betreten hatte, lag etwas Machtvolles in der Luft, etwas dem sich jeder augenblicklich unterordnete, ohne dass es Worte bedürfte. Snape hatte den Blick seines Vorgesetzten sehr wohl bemerkt. Es war eben jener, der warnte, den Bogen nicht zu überspannen. Jeder Schüler würde augenblicklich den Blickkontakt unterbrechen und sich in Gedanken seiner Missetat ertappt fühlen.
Seine Augen fielen endgültig zu, als Penny ihn kurz auf die Stirn küsste und dann kurz auf den Gang hinausging. Percy hörte ein paar Gesprächsfetzen, schenkte dem aber keine Aufmerksamkeit. Penny würde sich schon um alles kümmern, sie waren hier schließlich in ihren heiligen Hallen. Er musste an sich halten, um nicht auf sein Kissen zu sabbern, als Pennys leise Schritte ihn auch wieder ins Hier und Jetzt zurückriefen.
"Ein.. Durchsuchungsbefehl?", wiederholte der Carrow langsam und hatte Mühe, sich nicht zu strecken. "Eh.. wieso denn? Wonach suchen Sie denn?", hakte der Todesser weiter etwas blöde nach. Er wusste natürlich, wonach sie suchten, höhö. Sooo doof war er dann doch nicht. Aber man musste ja den Schein wahren.
Er sorgte sich selten um das körperliche Wohl seiner Kinder, das Seelische ab und an etwas mehr – sie hatten alle die Gene Valois abbekommen. Drama lag ihnen im Blut, genauso wie Dummheit und Wein.
Vielleicht sollte Azkaban an eine neue Inneneinrichtung denken. Ivar liess den Blick über die Einrichtung von Effis persönlichen vier Wänden streichen. Das hier wäre die Hölle für viele Todesser. Rabastan inmitten von pinkem Flausch und Lämpchen, Soren daneben, dazu lief Celine Dion oder ‘i tell you what i want, what I really really want’.
In dubio pro todessereo.
„Vielleicht können wir ja auch noch irgendwas mit explodierenden Toiletten einbauen um dieser Strafarbeit hier noch Ausdruck zu verleihen“
Kalamitäten als Rudeltiere, das war in etwa das was in ihrem Leben los war, aber das konnte sie schlecht als Antwort auf seine Frage geben ob das Absicht war.
Nur Dung schien ein wenig hinter ihnen zu bleiben und so drehte sie sich – zugegeben ein bisschen misstrauisch – zu ihm um, nur um ihn dann beschwerlich auch über den Zaun klettern zu sehen. Und sowas wollte ein Dieb sein, wie schaffte Fletcher seine Beutezüge denn sonst? „Sag das nächste Mal einfach Bescheid, wenn wir für dich eine Räuberleiter bilden sollen“, kommentierte sie im Flüsterton sein unelegantes Herumgeklettere.
Jene Mutmaßung beschwor die Frage herauf, welcher Hunderasse ein tierischer Amycus Carrow wohl angehören würde. Eine kleines Exemplar müsste es sein - so viel stand fest. Nicht allzu hübsch, aber auch nicht übermäßig hässlich und eventuell ein bisschen füllig. Ein Mops vielleicht? Ja - Amy, der Mops. Die Vorstellung verlangte Finn ein belustigtes Lächeln ab; nur unzulänglich versteckte es sich hinter dem gen Lippen geführten Glas.
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Es ist: 06.12.2025, 07:23
