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5 Kirtleton Ave, Weymouth

Jack Baker

buttered popcorn retriever®
#1

Mein Wecker klingelt. Ich leide. Kann das denn wahr sein, muss ich schon zur Arbeit? Ah. Natürlich. Nicht mein Wecker, sondern Chelseas. Dieses nervenzermürbende Piepsen hätte ich gleich erkennen müssen. Langsam blinzle ich die Augen auf und beobachte, wie sie sich mühsam aus dem Bett wälzt und nach dem Snooze-Button tastet. Ich genieße noch ein paar Minuten Ruhe, bevor ich mich aus den Laken erhebe. Soll die halt liegen blieben, mir egal. Ein Positives hat es: Frühstückszeit! Jack ist bereits am Start und verteilt mit akribischer Genauigkeit ein gutes Pfund Butter auf seinem Toast. Ich reibe mich an seinen Beinen, bis er mir ein Stückchen Käse zuwirft; da kann ich ihm auch verzeihen, dass er hier in Unterwäsche rumsitzt. Wenigstens ist der sonst gut erzogen. Chelsea taucht irgendwann auf, verschlafen und mit zerzaustem Haar; sie fällt fast über mich drüber, also beiße ich ihr in den Zeh. Das wird ignoriert, was ich lautstark zu kommentieren verpflichtet bin als Hausherrin. Sie kocht sich ungerührt einen Kaffee, lacht mit Jack über irgendwas Dummes und mischt sich ihr Müsli in einer Tasse an. Direkt notiert. Während die zwei mit ihren morgendlichen, sicherlich hirnlosen Ritualen beschäftigt sind, prüfe ich den allgemeinen Zustand der Wohnung. Ich habe sie mir immerhin ausgesucht, war die Erste hier und daher ist es meine Aufgabe, nach dem Rechten zu sehen. Ein kurzer Abstecher auf den Balkon, um die frische Luft zu genießen, dann ein Schläfchen auf dem Sofa – oder eher auf Marjorie, aber das ist mir wirklich rille, weil sie schön warm ist. Ernest kommt mit zwei Kaffee ins Wohnzimmer. Ich nutze die Gelegenheit, um mir ein paar Streicheleinheiten von ihm abzuholen. Es könnte so friedlich sein, mit nur ihm und mir, stelle ich fest, als aus dem Krachzimmer völlig unvermittelt infernaler Lärm erschallt … Soll das Singen sein? Wartet, wartet! Ich zeig euch, wie das richtig geht. „Oh mein Gott, sogar Chicken Fingers trifft die Töne besser als Du, Scout!“ – Sag ich ja. – „Alles klar, dann kann sie ja auch ihr Klo selbst ausräumen, wenn sie so unfassbar talentiert ist.“ – Wie bitte?! Ich kündige euch den Mietvertrag!
sucht JACK
Gäbe es Chicken Fingers nicht, dann würde die WG in der Kirtleton Ave einfach behaupten, ihr Haustier wäre Jack. Stets auf der Suche nach Snacks, aber niemals nach Streit. Gut, der ist unvermeidbar und dann darf man auch überrascht sein, dass jemand, der so eine mellow Persönlichkeit wie Jack mitbringt, sogar recht unangenehm sein kann. Grundsätzlich ist er aber kein Streiter. Er ist ja eher so ein ruhiger Zeitgenosse, obwohl Chelsea allen erzählt, wenn sie von ihrer Band (dazu später mehr) spricht, dass er ein wirklich begnadeter Schlagzeuger wäre. Meint man gar nicht, wenn er sich dann förmlich in seinem Hoodie versteckt. Irgendjemand stellte einmal die These auf, dass Jack sicherlich düstere, düstere Geheimnisse hegt – dann hat der ganze Rest gelacht. Vielleicht nicht die größte Plaudertasche, aber ein Geheimniskrämer? Nie im Leben. Dem sieht man doch alles an der Nasenspitze an. Außer vielleicht seine Ordensmitgliedschaft und die anderen Hobbys, die ein ganz anderes Bild von Superblondie zeichnen.
gesucht CHELSEA
Eine Wohngemeinschaft ohne Chelsea, das wäre keine Wohngemeinschaft. Mit ihrem ewigen Tatendrang und ihrer Border-Collie-Persönlichkeit hält sie die Truppe zusammen. Klar, manche Leute sind gegangen, neue kamen dazu, aber im Kern – also bevor sie ein Bandzimmer hatten – sind fast alle noch da, die am Anfang dabei waren. Außer Boyd. Aber wir reden nicht über Boyd. (Regel!) Und das mit dem Bandzimmer, das wurde demokratisch beschlossen und ist deswegen auch kein Diskussionsthema mehr. (Auch ne Regel!) Denn Chelsea zahlt für das Zimmer, zusätzlich, und es ist ihr Herzensprojekt, eine Band auf die Beine zu stellen und diese Beine dann auf eine Bühne. Der Name der Band wechselt fast im Monatstakt, aber das braucht man nicht unnötig breittreten. Es macht Chelsea glücklich. Anders als ihr chaotisches Liebesleben. Und das liegt nicht daran, dass ein verpennter Boxershorts-Jack ihre Dates verschreckt, nein. (Keine Regel…) Egal, was sie behauptet. Sie könnte ihm (aka Tacoblocko) eh nie böse sein, egal, wie grimmig sie glotzen kann. Rote Tücher gibt’s andere und davon zuhauf. Zum Beispiel: Ihre Familie. Da wird sie kein Wort drüber verlieren. Und wenn doch, dann nimmst Du alles, was Du hörst, mit ins Grab. Es gibt einen Grund, warum sie zu denen keinen Kontakt mehr will. Oder mehrere. Fängt an mit der Schockreaktion, als Chelsea ein Mädchen als ihre feste Freundin vorstellen wollte, und hört noch nicht damit auf, dass ihre Verwandtschaft hobbymäßig Jagd auf Muggel macht.

Avatarvorschlag: Olivia Cooke
Status: frei
gesucht SCOUT
Hochmut kommt vor dem Dingens – na, Bumms, genau. Scout kennt sich damit aus. Zu Schulzeiten war sie ein It-Girl, die Leute hätten ihr aus der Hand gefressen – oder haben es sogar tatsächlich, wenn man den Gerüchten glauben darf. Sollte man, wenn man nicht riskieren möchte, dass sie einem die Augen auskratzt. Dabei kann sie auch ne richtig nette Person sein, wirklich. Eigentlich sogar mehr als man erwartet. Sie lacht über fast jeden dummen Witz, was es schwer begreiflich macht, wie sie einmal für ihr RBF bekannt und berüchtigt war. Ihre Familie ist ja stinkreich. Warum sie also in der WG wohnt? Äh. Themawechsel? Wir könnten ihr weiter Zucker in den Arsch blasen?! Ja, also: Sie ist herzlich und empathisch, feministisch obendrein und findet alles, was mit Ungerechtigkeit zu tun hat, wirklich unter aller Sau. Die geht protestieren. Die geht Wände besprühen. Die haut dir auch auf die Fresse, wenn Du’s gar nicht verstehst. Deswegen bitte um deinetwillen, ja, keine Kritik, dass ihre langjährige Feindin-jetzt-allerbeste-Freundin im WG-Wohnzimmer als Dauergästin kampiert. Das ist nicht gesundheitsfördernd. Die tut keinem was, oder? Die ist leiser als Chicken Fingers und das bedeutet immerhin, dass sie auf jeden Fall angenehmer ist als ein WG-Mitglied und deswegen darf sie bleiben. Was Scout sagt, ist Gesetz.

Avatarvorschlag: Jessie Mae Alonzo
Status: frei
gesucht ERNEST
Ob man’s direkt glaubt oder nicht: Ernest ist die gute Seele dieser WG. Er wird dafür sorgen, dass der Kühlschrank gefüllt ist, er hat den Putzplan im Blick und immer Verständnis, wenn’s mal nicht klappt oder jemand aus Versehen seine Zahnbürste zum Schrubben der Badewanne genutzt hat. Der gute Gedanke zählt! Er führt, wenn man ihn ein bisschen beobachtet, ein ziemliches Doppelleben. Geht er zur Arbeit oder steht ein Besuch bei seinen Alten an, dann ist er gestriegelt, die Haare in Form geleckt und er trägt sogar ne Krawatte! Könnte man direkt kreischen vor Angst. (Aber nicht zu laut, weil sonst macht er sich Sorgen.) Privat ist Ernie/Ernesto/Earl Ernest sehr viel alternativer unterwegs. Hosen mit so vielen Löchern, dass man sich wundert, wie das alles noch als Kleidungsstück durchgeht? Seine leichteste Übung. Da ist er auch einer der coolen Jungs, die schlaue Sprüche an der Bushaltestelle raushauen und rauchen, als würden sie dafür bezahlt. Er macht das wirklich gut. Da kommt man nicht so leicht drauf, dass er ein richtiger Softie ist und manchmal auch recht unbedarft in Zimmer reinplatzt, wo er lieber draußen geblieben wäre… Er suchte ja bloß seine Gitarre, ok?! King Fettnäpfchen macht das mit seinem liebenswerten Grinsen wieder wett.

Avatarvorschlag: Anthony Boyle
Status: frei
VERGEBEN! MARJORIE
Seit Marjorie ein ganzes Schuljahr lang Majoran genannt wurde, hat sie sich irgendwie verändert. Das war nicht gut für sie. Das hat was mit ihrem Kopf gemacht. Zumindest ist es das, was die Wohngemeinschaft (= ihre engsten Freund*innen) immer erzählt, wenn Marjorie ihre bezauberndste Seite zeigt. Da hilft keine Seife mehr für dieses Mundwerk und wenn ihre Augen beim Augenrollen mal stehenbleiben, ja, dann ist sie selbst schuld. Genau genommen wohnt sie gar nicht im Haus. Nicht mal in Weymouth! Aber nachdem die WG nichts gegen Marjories permanentes Freeloading auf der Couch unternimmt (oder unter Androhung schlimmster Gewalt unternehmen darf), könnte man auch davon ausgehen, dass sie da lebt. Die Nachbarschaft grüßt sie, Chicken Fingers folgt ihr auf Schritt und Tritt und sie bringt den Müll raus. In Chelseas Bandprojekt würde sie übrigens Bass spielen. Der steht ja eh schon im Wohnzimmer; ein weiterer Grund, warum’s vollkommen logisch ist, dass Marjorie da auch ist. Quasi immer. Oder zumindest häufig. Jedes Wochenende? Fast. Die kleine Couch jedenfalls, die gehört quasi ihr, und wird geräumt, wenn Marjorie einen Schlafplatz braucht.

Avatarvorschlag: Bella Heathcote
Status: VERGEBEN
Ernest ist mein Liebling! Er ist immer freundlich und nett zu mir und gibt mir Leckerlis. Wenn alle so wie Ernest wären, wäre die Welt ein besserer Ort. Und ich kenne mich aus mit der Welt. Ich habe sie gesehen. Sie ist gruselig. Daher ein paar Regeln, damit wir alle wenigstens in meiner Wohnung miteinander klarkommen.
  1. Keine Streitereien um Futter: Chicken Fingers hat immer Vorrang.
  2. Das Katzenklo ist tabu für Zweibeiner: Benutzt eure eigenen Toiletten!
  3. Pünktliche Fütterungszeiten: 7 Uhr, 12 Uhr und 18 Uhr.
  4. Streicheln, Hochheben und Spielen auf Anfrage: Ich bin nicht euer Unterhaltungsprogramm!
  5. Keine lauten Geräusche: Ich brauche meine Ruhe!
  6. Gäste müssen von Chicken Fingers genehmigt werden: Nicht alle sind willkommen in meinem Reich.
  7. Leckerlis als Zeichen der Zuneigung: Geschenke werden gerne angenommen und sind regelmäßig zu überreichen.
  8. Chicken Fingers hat immer Recht: Zweifel an meiner Autorität werden nicht geduldet. Oder ihr fliegt raus. Wie Boyd.
[ Kleingedrucktes ] Das hier ist ein Gruppengesuch für eine magische WG in Weymouth, Dorset. (Fast) alle Avatarpersonen sind verhandelbar. Vom Alter her bewegen wir uns zwischen 26 und 30 Jahren. Ungern würde ich weitere WG-Mitglieder dazunehmen, aber man kann sicherlich die eine oder andere Figur anpassen. Lasst es mich gerne wissen, wenn ihr Interesse habt; entweder im Forum oder unter Discord (bielski). Grundlegendes Interesse und Engagement (natürlich) vorausgesetzt. ♥

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Es ist: 06.12.2025, 07:25